Skip to main content

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Adipositaszentrum

verfasst von : R. Weise

Erschienen in: Adipositas- und metabolische Chirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Versorgung von Menschen mit Übergewicht und den damit assoziierten Komorbiditäten setzt ein hohes Maß an interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit voraus. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Durchführung eines metabolischen Eingriffes vergehen in der Regel mehrere Monate, in denen zahlreiche diagnostische, therapeutische und organisatorische Maßnahmen erfolgen. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, sollte sowohl bei einem konservativen Therapieansatz als auch nach einer Operation eine lebenslange Nachsorge gewährleistet sein. Bewährt haben sich bei der Planung und Durchführung eines solch anspruchsvollen Konzeptes strukturierte Behandlungspfade sowie eine Institution, die die Führung der Patienten und die Organisation übernimmt. Eine solche Institution zur Behandlung von Patienten mit adipositasassoziierten metabolischen Erkrankungen wird Adipositaszentrum genannt.
Literatur
Zurück zum Zitat Berg A, König D (2011) Vorteile körperlicher Aktivität bei der Gewichtsreduktion. Adipositas 5: 3–9 Berg A, König D (2011) Vorteile körperlicher Aktivität bei der Gewichtsreduktion. Adipositas 5: 3–9
Zurück zum Zitat Cousins JH, Rubovits DS, Dunn JK, Reeves RS, Ramirez AG, Foreyt JP (1992) Family versus individually oriented intervention for weight loss in Mexican American women. Public Health Rep 10: 549–555 Cousins JH, Rubovits DS, Dunn JK, Reeves RS, Ramirez AG, Foreyt JP (1992) Family versus individually oriented intervention for weight loss in Mexican American women. Public Health Rep 10: 549–555
Zurück zum Zitat König D, Berg A (2012) Bewegung als Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2. Internist 53: 678–687CrossRefPubMed König D, Berg A (2012) Bewegung als Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2. Internist 53: 678–687CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Paul-Ebhohimhen V, Avenell A. (2009) A systematic review of the effectiveness of group versus individual treatments for adult obesity. Obes Facts 2: 17–24CrossRefPubMed Paul-Ebhohimhen V, Avenell A. (2009) A systematic review of the effectiveness of group versus individual treatments for adult obesity. Obes Facts 2: 17–24CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Adipositaszentrum
verfasst von
R. Weise
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48698-6_17

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

TAVI versus Klappenchirurgie: Neue Vergleichsstudie sorgt für Erstaunen

21.05.2024 TAVI Nachrichten

Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.