Die Aorta ist ein zentral wichtiges Organ, leider führen aortale Erkrankungen sehr rasch und häufig zu lebensbedrohlichen Zuständen der Erkrankten. Obwohl die verschiedenen Formen der Aortenerkrankungen häufig in der Bevölkerung auftreten und mit einer erheblichen Morbiditäts- und Mortalitätslast vergesellschaftet sind, bleiben unsere Kenntnisse über die zugrundliegenden Mechanismen sehr limitiert. Auf der einen Seite gibt es familiär gehäuft auftretende Erkrankungen mit Anomalitäten in der Extrazellulärmatrix und der zellulären Komposition der Aorta. Andererseits gibt es erworbene Aortenerkrankungen vor dem Hintergrund einer genetischen Prädisposition, die sich durch die Akkumulation von exogenen Risikofaktoren wie Hypercholesterinämie auszeichnen und bei welchen es durch chronische Entzündungsprozesse zu Veränderungen der Aortenklappe und der Aortenwand kommt. Hier die genauen Mechanismen zu verstehen ist Grundlage einer besseren Früherkennung, Behandlung und schließlich Prävention. Bislang sind wir traurigerweise nur in der Lage, den Endzustand der jeweiligen Aortenerkrankung zu reparieren, und zwar dies mit relativ groben Vorgehensweisen von Operation bis Intervention. Das betrifft die Aorteninsuffizienz, die zumindest zunehmend auch interventionellen minimal-invasiven Vorgehensweisen zugänglich wird, aber auch das Aortenaneurysma und die Aortendissektion.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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