Der Mensch will sich fortbewegen, zu Fuß, mit dem Zweirad oder motorisiert - seit Erfindung des Automobils vor rund 140 Jahren die bei weitem attraktivste Form. Die Automobilindustrie steht in jüngster Zeit vor immensen Herausforderungen. Neben dem Umstieg auf Elektromobilität oder andere Formen des Antriebs geht es um Fragen der Steuerung. Dabei werden Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) stetig weiterentwickelt mit dem Ziel, autonomes Fahren praxistauglich zu machen. Das selbstfahrende Auto ist keine Illusion, sondern längst Realität, auch wenn der Einsatz KI-gesteuerter, fahrerloser Taxis in Kalifornien kürzlich nach mehreren Unfällen gestoppt werden musste. Auto-mobil bedeutet Selbststeuerung und stellt den Wunsch nach Selbstbestimmung von Geschwindigkeit und Ziel meines Weges über alles. Dass damit neue Abhängigkeiten geschaffen werden, bleibt zunächst unbeachtet. Aber, nur ein technisch einwandfrei funktionierendes Automobil bringt mich sicher ans Ziel - vorausgesetzt, es gibt genügend ausgebaute Straßen und Treibstoff.
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Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
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