Skip to main content

29.06.2020 | COVID-19 | Nachrichten

ZNS-Komplikationen

Hirnschäden bei COVID-19 Ursache der Atemnot?

verfasst von: Thomas Müller

Hirnschäden sind bei schweren COVID-19-Verläufen keine Seltenheit und ischämische Insulte die mit Abstand häufigsten neuropsychiatrischen Komplikationen. Ob auch der Hirnstamm beteiligt ist, untersuchten nun Ärzte aus Brüssel.

Literatur

[1] Varatharaj A et al. Neurological and neuropsychiatric complications of COVID-19 in 153 patients: a UK-wide surveillance study. Lancet Psychiatry 2020; 

[2] Kanberg N et al. Neurochemical evidence of astrocytic and neuronal injury commonly found in COVID-19. Neurology 2020;

[3] Coolen T et al. Early postmortem brain MRI findings in COVID-19 non-survivors. Neurology 2020;

Weiterführende Themen

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Schutz der Synapsen bei Alzheimer

29.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.