Bei 10-20 % aller Menschen, die sich mit "severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2" (SARS-CoV-2) infiziert haben, bleiben auch Wochen nach der Infektion noch Beschwerden zurück. Meist klagen die Betroffenen über Fatigue, Dyspnoe, Anosmie und Ageusie, zudem über Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Husten, kognitive Einschränkungen und Schlafstörungen. Scheiden andere Ursachen aus und bestehen die Beschwerden länger als 4 Wochen, wird dies meist als Long-COVID bezeichnet. Anders als bei der akuten "coronavirus disease 2019" (COVID-19), konnten bisher keine sicheren Risikofaktoren identifiziert werden, die mit dem Auftreten der Erkrankung assoziiert sind. Auch in Bezug auf die Pathogenese gibt es mehrere Hypothesen. Klinisch hilft eine Einteilung der Patient*innen in Gruppen. Unabhängig von Beschwerden im Rahmen von Long-COVID ist das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse auch ein Jahr nach COVID-19 erhöht.
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Ein bispezifischer Antikörper formiert gezielt eine Armee neutrophiler Granulozyten gegen Krebszellen. An den Antikörper gekoppeltes TNF-alpha soll die Zellen zudem tief in solide Tumoren hineinführen.
Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
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