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2014 | Diagnostik in der Kardiologie | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Kardiovaskuläre Bildgebung

verfasst von : Daniel Nanz, Priv.-Doz. Dr.

Erschienen in: Wie funktioniert MRI?

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Das Blutkreislauf-System kann mittels Magnetresonanztomographie auf unterschiedlichen Ebenen untersucht werden. Gefäße lassen sich direkt abbilden (MR-Angiographie, MRA) und im Hinblick auf anatomische Besonderheiten, Verengungen, Ausweitungen oder Dissektionen untersuchen. Dieses Gebiet ist durch die Einführung von Kontrastmitteln stark beeinflusst worden, welche auch zeitaufgelöste Techniken einfacher gemacht haben. Die Magnetresonanz kann nicht nur das Blut in den Gefäßen abbilden, sondern auch Gefäßwände und ihre pathologischen Veränderungen darstellen.
Blutgefäße und Kapillaren mit Durchmessern deutlich <1 mm können normalerweise nicht direkt abgebildet werden. Es ist jedoch möglich, das Signal eines Gewebes vom Grad seiner Durchblutung abhängig zu machen und so relative regionale Unterschiede der Organperfusion direkt sichtbar zu machen.
Im Hirn lässt sich eine durch „Hirnaktivität“ verursachte Veränderung der Sauerstoffsättigung des Kapillarblutes mit der funktionellen MR-Tomographie (fMRI) indirekt beobachten.
Die MR-Bildgebung am Herzen zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Mit einer Kombination mehrerer MR-Aufnahmen des Herzmuskels können breitgefächerte klinische Fragestellungen beantwortet werden.
Metadaten
Titel
Kardiovaskuläre Bildgebung
verfasst von
Daniel Nanz, Priv.-Doz. Dr.
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-41616-3_11

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