Die Coronapandemie hat aufgrund der hohen Fallzahlen und Todesfälle viel Leid weltweit für die Menschen gebracht - wie auch alle Pandemien davor. Aber natürlich steckt auch in allem Schlechten etwas Gutes: Wir haben in vielen verschiedenen Bereichen viel gelernt. Wissenschaftlich gesehen verstehen wir die Wirkungsweise von Viren und ihren Einfluss auf das Immunsystem besser als früher, wir haben viel über die menschliche Immunantwort auf Impfung und Infektion gelernt und können die Risikogruppen für einen schweren Krankheitsverlauf besser definieren denn je. Wir haben, gerade im Vergleich zu früheren Pandemien, in Rekordzeit Therapien und Impfstoffe entwickelt und diese in großen, internationalen Studiengruppen getestet und dann schneller denn je zuvor zu Zulassung gebracht. Für die weitere Entwicklung antiviraler Medikamente und noch mehr für die Impfstoffentwicklung haben wir dabei in 2,5 Jahren mehr Erkenntnisse gewonnen als in Jahrzehnten zuvor.
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Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert
Ein bispezifischer Antikörper formiert gezielt eine Armee neutrophiler Granulozyten gegen Krebszellen. An den Antikörper gekoppeltes TNF-alpha soll die Zellen zudem tief in solide Tumoren hineinführen.
Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
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