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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Fluor genitalis

verfasst von : Prof. Dr. Gerd Neumann, Priv.- Doz. Dr. med. Dr. Axel Schäfer, Prof. Dr. Werner Mendling

Erschienen in: Phasenkontrast-Mikroskopie in der Frauenarztpraxis

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Quellen des Fluor sind Vulva, Vagina Zervix, Corpus uteri und Tuben. Der Fluor vaginalis ist primär physiologisch und beinhaltet eine Vielzahl von Scheideninhaltsstoffen, Epithelzellen und Mikroorganismen. Seine Konsistenz kann sich als Zeichen einer gestörten Scheidenflora oder von Erkrankungen verändern. Meist ist ein verändertes Vaginalsekret auch begleitet von unangenehmer Geruchsbildung, Juckreiz, Schwellungen oder Rötungen sowie einem weißlichen Belag im Bereich der Vulva, des Introitus vaginae oder der Vagina. Bei zervikovaginalem Fluor kommen unter infektiologischem Aspekten bakterielle Vaginose, Trichomoniasis und Pilzinfektion sowie die Krankheitsbilder einer Kolpitis oder Zervizitis in Betracht.
Literatur
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Zurück zum Zitat Schröder R (1921) Zur Pathogenese und Klinik des vaginalen Fluors. Zentralbl Gynäkol 38: 1350–1361 Schröder R (1921) Zur Pathogenese und Klinik des vaginalen Fluors. Zentralbl Gynäkol 38: 1350–1361
Zurück zum Zitat Weissenbacher ER (2001) Fluorpraktikum. medifact-publishing, München, S 15–30 Weissenbacher ER (2001) Fluorpraktikum. medifact-publishing, München, S 15–30
Metadaten
Titel
Fluor genitalis
verfasst von
Prof. Dr. Gerd Neumann
Priv.- Doz. Dr. med. Dr. Axel Schäfer
Prof. Dr. Werner Mendling
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-38310-6_12

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