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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Forensische Osteologie

verfasst von : Prof. Dr. Dr. Reinhard Dettmeyer, Dr. Florian Veit, Prof. Dr. Marcel Verhoff

Erschienen in: Rechtsmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Begriff „Forensische Osteologie“ wird üblicherweise auf die Untersuchung und Beurteilung von aufgefundenen Knochen zu Identifikationszwecken begrenzt. Hierbei kann es sich um überwiegend bis nahezu gänzlich skelettierte Leichen, vollständige oder unvollständige Skelette bis hin zu einzelnen Knochen oder nur um Knochenfragmente handeln. Zur forensischen Osteologie sind auch die Untersuchung des Gebisses zur Identifizierung (Zahnschema) und die Lebensaltersbestimmung zu zählen. Überschneidungen und Kooperationen ergeben sich mit dem in der Zahnmedizin etablierten Spezialgebiet der „Forensischen Odontostomatologie“ sowie bei der forensischen Altersbestimmung beim Lebenden. Diese Themen werden neben anderen Aspekten, wie speziell der Darstellung von osteologischen post-, prä- und perimortalen Veränderungen, in diesem Kapitel ausführlich behandelt.
Metadaten
Titel
Forensische Osteologie
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Reinhard Dettmeyer
Dr. Florian Veit
Prof. Dr. Marcel Verhoff
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58658-7_15

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