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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

26. Jungenmedizin – Einführung

verfasst von : Bernhard Stier, Reinhard Winter

Erschienen in: Jugendmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die meisten Jungen sind gesund, gleichermaßen gilt aber, dass ihr Gesundheitszustand teilweise alarmierend ist: Viele Krankheitsartenstatistiken führen Jungen an. Das Jungenbezogene der Gesundheit entsteht einerseits durch Männlichkeitsbilder, die Jungen von Medien, Gleichaltrigen und Erwachsenen vermittelt werden, andererseits durch die körperlichen Spezifika des männlichen Genitales und durch Wirkungen des Testosterons, insbesondere ab der Adoleszenz. Bei Jungen bieten die genetische Disposition und die psychosozialen Lebensumstände eine vulnerablere Grundlage. Jungen treffen aber häufig auf wenig jungenmedizinischen Sachverstand und selten auf jungengerechte Beratungs- und Betreuungsstrukturen im gesamten Gesundheitsbereich. Dieses Kapitel soll helfen, die jungenmedizinische und jungengesundheitliche Expertise zu stärken, die gesundheitliche Betreuung von Jungen zu verbessern und dem Standard der gesundheitlichen Betreuung von Mädchen anzugleichen.
Literatur
Zurück zum Zitat Stier B (2017) Manual Jungenmedizin. Orientierungshilfe für Pädiater, Hausärzte und Urologen. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden Stier B (2017) Manual Jungenmedizin. Orientierungshilfe für Pädiater, Hausärzte und Urologen. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden
Zurück zum Zitat Stier B, Winter R (2013) Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik. Kohlhammer, Stuttgart Stier B, Winter R (2013) Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik. Kohlhammer, Stuttgart
Metadaten
Titel
Jungenmedizin – Einführung
verfasst von
Bernhard Stier
Reinhard Winter
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-52783-2_26

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