Erbliche Darmkrebssyndrome werden zu wenig beachtet – in der Medizin und in der Öffentlichkeit. Dabei ist bei den meisten Betroffenen die Prognose besser als bei nicht-erblichem Darmkrebs, wenn die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen eingehalten werden. Oberarzt Dr. Hüneburg, medizinische Klinik und Poliklinik I, Nationales Zentrum für erbliche Tumorsyndrome, Bonn, kennt die Stärken und Schwächen in der aktuellen Versorgung und hat hilfreiche Empfehlungen parat – auch abseits der Leitlinien.
(Dauer: 25:33 Minuten)
Neben dem häufigsten Vertreter erblicher Darmkrebssyndrome, dem Lynch-Syndrom, gibt es noch vielfältige andere. Wie sehen bei diesen Erkrankungen Vorsorgeprogramme aus? Wann sollten Patientinnen und Patienten auf erbliche Tumorsyndrome getestet werden? Und wie kann das Risiko einen Tumor zu entwickeln minimiert werden?
Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. med. Robert Hüneburg in der Podcast Episode. Er ist Experte für erbliche Darmkrebssyndrome, arbeitet als Oberarzt in der gastroenterologischen Ambulanz der Uniklinik Bonn und ist dort am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorsyndrome tätig.
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