Über den Jahreswechsel wurden die Leser der Notfall+Rettungsmedizin von Herausgebern und Verlag eingeladen, die Zeitschrift zu bewerten und sich durch konkrete Wünsche an der weiteren Gestaltung zu beteiligen. Herzlichen Dank an die rund 900 Personen, die an der Umfrage teilgenommen haben und sich so aktiv in die Mitgestaltung einbringen. Das ist ein erfreulich hoher Wert und zeigt die Verbundenheit der Leser mit der Notfall+Rettungsmedizin. Ebenfalls erfreulich ist, dass sich der Rücklauf wie auch der Abonnentenstamm der Zeitschrift aus allen Professionen und Arbeitsfeldern zusammensetzt (Abb. 1). 80 % der Umfrageteilnehmer bewerten die Zeitschrift mit der Note 1 oder 2 auf einer Skala von 1 (ausgezeichnet) bis 5 (schlecht) – ein sehr gutes Ergebnis und eine tolle Bestätigung für die inhaltliche Arbeit der Herausgeber und Autoren. Ebenso wird die Qualität der Beiträge von 88 % der Teilnehmer mit 1 oder 2 bewertet. Und die Umfrageteilnehmer wissen, was Sie beurteilen, denn mehr als die Hälfte aller Teilnehmer lesen 6 oder mehr der 8 Ausgaben im Jahr.
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Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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