Arbeitsgruppe Junge Pathologie – die Nachwuchsorganisation der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

Auszug

Die Pathologie in Deutschland wird immer älter. Im letzten Jahr waren fast 60 % der berufstätigen Patholog*innen über 50 Jahre alt, über ein Viertel sogar älter als 60 Jahre [1]. Gleichzeitig fällt es dem Fach schwer, Studierende und Berufseinsteiger*innen für sich zu begeistern. Die Gründe hierfür sind vielfältig, doch die Zeichen stehen auf Wandel: Gerade die aktuell sprunghaft ansteigende Digitalisierung der histopathologischen Diagnostik schafft ein immer attraktiver werdendes Arbeitsumfeld und ermöglicht neben dem Einsatz innovativer Methoden wie der künstlichen Intelligenz auch moderne Arbeitsformen wie beispielsweise Homeoffice. Um dem Nachwuchsmangel in Deutschland entgegenzuwirken, hat die Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) in den letzten Jahren zahlreiche Förderprogramm ins Leben gerufen und in diesem Jahr mit der Arbeitsgemeinschaft (AG) Junge Pathologie eine eigene Arbeitsgruppe gegründet, die zum Ziel hat, den Anliegen junger Patholog*innen Gehör zu verschaffen. …