Skip to main content

2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

Pathophysiologie des Magen-Darm-Traktes

verfasst von : Prof. Dr. med. Elke Roeb

Erschienen in: Ernährung des Intensivpatienten

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Im Kapitel Pathophysiologie werden die wichtigsten ernährungsrelevanten Organstrukturen und deren vorrangige Störungen bei Intensivpatienten erläutert. Zunächst erfolgt eine funktionelle Beschreibung von ösophagus und Magen sowie der Magen-Darm- Motilität. Die pharmakologische Beeinflussung der Motilität und besondere Merkmale der postoperativen Motilität werden ausführlich behandelt. Obstipation und intestinale Translokation gehören zu den häufigsten pathophysiologischen Störungen der Intensivpatienten, dennoch erscheinen die therapeutischen Optionen limitiert. Stressblutungen nach peptischen Läsionen können dagegen durch sorgfältige Prophylaxe verhindert oder zumindest deutlich reduziert werden. Die gestörte Darmperfusion ist durch die Ernährung des Intensivpatienten beeinflussbar. Unklar sind hingegen die Ernährungsempfehlungen bei Schockleber, da die enterale Ernährung oft gestört und die parenterale Ernährung mit hepatischen und cholestatischen Nebenwirkungen assoziiert ist.

Metadaten
Titel
Pathophysiologie des Magen-Darm-Traktes
verfasst von
Prof. Dr. med. Elke Roeb
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-29773-1_3

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Eingreifen von Umstehenden rettet vor Erstickungstod

15.05.2024 Fremdkörperaspiration Nachrichten

Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.