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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Piercing

verfasst von : Dr. med. Daniela Kildal

Erschienen in: Medizinische Fremdkörper in der Bildgebung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Piercings sind alltäglich und aus unserem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Für den Radiologen sind im Zusammenhang mit Piercings die Infektionsgefahr und die lange Abheilungsdauer von 2–9 Monaten von Bedeutung; die lange Abheilungsdauer insofern, als die Piercings lt. Hersteller in dieser Zeit nicht entfernt werden sollen. Für bildgebende Untersuchungen, insbesondere MRT, sollten diese Schmuckstücke aber unbedingt entfernt werden. In diesem Konflikt können Piercings zeitlich begrenzt durch einen Plastikkatheter ersetzt werden. Typische Lokalisationen von Piercings sind im Gesicht Ohren (auch Ohrringe), Augenbrauen, Nasenwurzel, Nasenflügel, Nasenseptum, Lippen, Lippenbändchen, Zunge, Wangen. Darüber hinaus werden Piercings auch als Mamillen- (Brustwarzen-Piercing), Nabel- und Intimschmuck sowie an jeder anderen Lokalisation in der Haut getragen.
Metadaten
Titel
Piercing
verfasst von
Dr. med. Daniela Kildal
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53750-3_14

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