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Erschienen in: Die Chirurgie 2/2021

29.01.2021 | Pneumonie | Aktuelles Thema Zur Zeit gratis

Erfolgreiche Behandlung eines drittgradigen Pleuraempyems infolge einer COVID-19-Infektion

verfasst von: Ioannis Karampinis, MD, Marina Likos-Corbett, Silviu Buderi

Erschienen in: Die Chirurgie | Ausgabe 2/2021

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Zusammenfassung

Der parapneumonische Pleuraerguss ist eine häufige Komplikation nach einer Pneumonie und kann zur Entwicklung eines Pleuraempyems führen. Das Pleuraempyem ist eine lebensbedrohliche Infektion, die mit Antibiotika, interventioneller Drainage oder in späteren Stadien operativ versorgt werden kann. Hier beschreiben wir den ersten Fall eines Pleuraempyems nach vorangegangener COVID-19-Infektion ohne respiratorische Insuffizienz bei einem zuvor gesunden, sportlichen Patienten. Der Patient wurde initial mit Antibiotika und interventioneller Drainage versorgt, musste aber aufgrund einer klinischen Verschlechterung erneut stationär aufgenommen werden. Operativ zeigte sich ein Pleuraempyem 3. Grades, das thorakoskopisch erfolgreich mittels Dekortikation versorgt werden konnte. Die präoperative SARS-CoV-2-Testung war negativ. Der Patient hat sich komplett erholt und konnte entlassen werden.
Literatur
2.
Zurück zum Zitat Strange C, Sahn SA (1999) The definitions and epidemiology of pleural space infection. Semin Respir Infect 14:3–8PubMed Strange C, Sahn SA (1999) The definitions and epidemiology of pleural space infection. Semin Respir Infect 14:3–8PubMed
Metadaten
Titel
Erfolgreiche Behandlung eines drittgradigen Pleuraempyems infolge einer COVID-19-Infektion
verfasst von
Ioannis Karampinis, MD
Marina Likos-Corbett
Silviu Buderi
Publikationsdatum
29.01.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Chirurgie / Ausgabe 2/2021
Print ISSN: 2731-6971
Elektronische ISSN: 2731-698X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00104-021-01362-4

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