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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Psychologische Aspekte von Fehl-, Tot- und Frühgeburten

verfasst von : Tewes Wischmann

Erschienen in: Fehlgeburten Totgeburten Frühgeburten

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Fehl-, Tot- und Frühgeburten gehen meist mit verschiedenen emotionalen Reaktionen einher, z.B. mit Trauer, Schock, Hilfslosigkeit und Selbstvorwürfen. Komplikationen des Trauerprozesses zeigen sich in depressiven Verarbeitungsmustern, posttraumatischen Belastungsreaktionen und komplizierter Trauer. Die Bewältigung des Verlustes wird durch dysfunktionale Faktoren (wie z.B. Schuldgefühle) beeinträchtigt und durch supportive Faktoren (wie z.B. soziales Netzwerk) gefördert. Es werden Praxistipps gegeben, wie Frauen bzw. Paare nach Fehl-, Tot- und Frühgeburten beraten und begleitet werden sollten.
Literatur
Zurück zum Zitat Kersting A (2013) Der Verlust eines Kindes durch Totgeburt. In: Boothe B, Riecher-Rössler A (Hrsg) Frauen in Psychotherapie: Grundlagen - Störungsbilder - Behandlungskonzepte. Schattauer, Stuttgart, S 61–66 Kersting A (2013) Der Verlust eines Kindes durch Totgeburt. In: Boothe B, Riecher-Rössler A (Hrsg) Frauen in Psychotherapie: Grundlagen - Störungsbilder - Behandlungskonzepte. Schattauer, Stuttgart, S 61–66
Zurück zum Zitat Kozjak-Storjohann B, Schneidereit-Mauth H (2014) Verluste der Schwangerschaft - Welche Trauer ist angemessen? In: Wallraff D, Thorn P, Wischmann T (Hrsg) Kinderwunsch. Der Ratgeber des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland (BKiD). Kohlhammer, Stuttgart, S 112–129 Kozjak-Storjohann B, Schneidereit-Mauth H (2014) Verluste der Schwangerschaft - Welche Trauer ist angemessen? In: Wallraff D, Thorn P, Wischmann T (Hrsg) Kinderwunsch. Der Ratgeber des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland (BKiD). Kohlhammer, Stuttgart, S 112–129
Zurück zum Zitat Rauchfuß M (2012) Drohende Frühgeburt und Frühgeburt. In: Weidner K, Rauchfuß M, Neises M (Hrsg) Leitfaden Psychosomatische Frauenheilkunde. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, S 264–279 Rauchfuß M (2012) Drohende Frühgeburt und Frühgeburt. In: Weidner K, Rauchfuß M, Neises M (Hrsg) Leitfaden Psychosomatische Frauenheilkunde. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, S 264–279
Zurück zum Zitat Rohde A, Dorn A (2007) Gynäkologische Psychosomatik und Gynäkopsychiatrie. Schattauer, Stuttgart Rohde A, Dorn A (2007) Gynäkologische Psychosomatik und Gynäkopsychiatrie. Schattauer, Stuttgart
Zurück zum Zitat Stray-Pedersen B, Stray-Pedersen S (1984) Etiologic factors and subsequent reproductive performance in 195 couples with a prior history of habitual abortion. American Journal of Obstetrics and Gynecology 148(2): 140–146. doi:10.1016/S0002-9378(84)80164_7 CrossRefPubMed Stray-Pedersen B, Stray-Pedersen S (1984) Etiologic factors and subsequent reproductive performance in 195 couples with a prior history of habitual abortion. American Journal of Obstetrics and Gynecology 148(2): 140–146. doi:10.​1016/​S0002-9378(84)80164_​7 CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Stray-Pedersen B, Stray-Pedersen S (1988) Recurrent abortion: The role of psychotherapy. In: Beard R, Sharp F (Hrsg) Early pregnancy loss. Mechanisms and treatment. Springer, Heidelberg, S 433–440CrossRef Stray-Pedersen B, Stray-Pedersen S (1988) Recurrent abortion: The role of psychotherapy. In: Beard R, Sharp F (Hrsg) Early pregnancy loss. Mechanisms and treatment. Springer, Heidelberg, S 433–440CrossRef
Metadaten
Titel
Psychologische Aspekte von Fehl-, Tot- und Frühgeburten
verfasst von
Tewes Wischmann
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50424-6_10

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