BERLIN - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) sieht im Zuge des zu bildenden Transformationsfonds für die stationäre Versorgungsebene die Notwendigkeit, Reformvorhaben sinnhaft miteinander zu verzahnen. Die Transformation der Krankenhäuser könne ohne Schaden für Patientinnen und Patienten nur gelingen, wenn der niedergelassene Bereich in der Lage ist, die Verlagerung der ärztlichen Leistungen in die ambulante Versorgungsebene auch aufzufangen, betonte Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des Spifa. „Daher müssen alle ambulanten ärztlichen Leistungen von den Beschränkungen, die durch die Budgetierung verursacht werden, befreit werden. Gleichzeitig muss die notwendige Ambulantisierung an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung rapide ausgeweitet werden“, so Heinrich weiter. Diese Ausweitung müsse auch beim Hybrid-DRG-Leistungskatalog ansetzen, in dessen erster Fassung bisher zu wenige Leistungen vorgesehen seien.
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