Skip to main content

2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Therapie des Status epilepticus und des prolongierten Einzelanfalls

verfasst von : Prof. Dr. B. Neubauer, PD Dr. A. Hahn

Erschienen in: Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein Status epilepticus oder prolongierter Einzelanfall gilt als dringender Notfall. Er muss stets stationär behandelt und möglichst rasch unterbrochen werden. Ein konvulsiver Status epilepticus (Grand-mal-Status) ist im Kindes- wie im Erwachsenenalter als generalisierter tonisch-klonischer Anfall von über 30 Minuten Dauer oder als Serie von Anfällen über den gleichen Zeitraum, zwischen denen das Bewusstsein nicht vollständig wiedererlangt wird, definiert. Die Auswirkungen eines solchen Status auf die Hirnfunktion sind im Kindesalter noch weniger gut untersucht als bei Erwachsenen. Belegt ist aber, dass Kinder, bei denen es zu einem Grand-mal-Status gekommen ist, häufig neurologische Symptome wie Epilepsien, Paresen, Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten zeigen.
Literatur
Zurück zum Zitat Appleton R et al. (2000) The treatment of convulsive status epilepticus in children. The Status Epilepticus Working Party, Members of the Status Epilepticus Working Party2«. Arch Dis Child 83:415–419CrossRefPubMedPubMedCentral Appleton R et al. (2000) The treatment of convulsive status epilepticus in children. The Status Epilepticus Working Party, Members of the Status Epilepticus Working Party2«. Arch Dis Child 83:415–419CrossRefPubMedPubMedCentral
Zurück zum Zitat McMullan J, Sasson C, Pancioli A, Silbergleit R (2010) Midazolam versus diazepam for the treatment of status epilepticus in children and young adults: a meta-analysis. Acad Emerg Med 17:575–782CrossRefPubMedPubMedCentral McMullan J, Sasson C, Pancioli A, Silbergleit R (2010) Midazolam versus diazepam for the treatment of status epilepticus in children and young adults: a meta-analysis. Acad Emerg Med 17:575–782CrossRefPubMedPubMedCentral
Zurück zum Zitat Ostrowsky K, Arzimanoglou A (2010) Outcome and prognosis of status epilepticus in children. Semin Pediatr Neurol 17:195–200CrossRefPubMed Ostrowsky K, Arzimanoglou A (2010) Outcome and prognosis of status epilepticus in children. Semin Pediatr Neurol 17:195–200CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Zawadzki L, Stafstrom CE (2010) Status epilepticus treatment and outcome in children: what might the future hold? Semin Pediatr Neurol 17:201–205CrossRefPubMed Zawadzki L, Stafstrom CE (2010) Status epilepticus treatment and outcome in children: what might the future hold? Semin Pediatr Neurol 17:201–205CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Therapie des Status epilepticus und des prolongierten Einzelanfalls
verfasst von
Prof. Dr. B. Neubauer
PD Dr. A. Hahn
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-41954-6_18

Mit dem Seitenschneider gegen das Reißverschluss-Malheur

03.06.2024 Urologische Notfallmedizin Nachrichten

Wer ihn je erlebt hat, wird ihn nicht vergessen: den Schmerz, den die beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses am Hosenschlitz eingeklemmte Haut am Penis oder Skrotum verursacht. Eine neue Methode für rasche Abhilfe hat ein US-Team getestet.

Reanimation bei Kindern – besser vor Ort oder während Transport?

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Zwar scheint es laut einer Studie aus den USA und Kanada bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.