Traumatische Verletzungen im dentoalveolären Bereich sind insgesamt häufig, sie zeigen eine Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen (6.–17. Lebensjahr) von bis zu 38 % [1]. Kinder zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen [2]. Daraus resultieren geschätzte Behandlungs- und Folgekosten in Deutschland von 550 Mio. Euro pro Jahr [3]. Die suffiziente initiale Therapie ist entscheidend und eine fehlerhafte Behandlung kann mitunter zu lebenslangem zahnärztlichem Behandlungsbedarf führen (Abb. 1a, b; [1]). Klassische Risikofaktoren, die das Erleiden von Zahntraumata begünstigen, sind eine ausgeprägte Frontzahnstufe, eine Anteinklination der oberen Schneidezähne, ein insuffizienter Mundschluss, das männliche Geschlecht sowie risikoreiche Freizeitaktivitäten [4].
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Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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