Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Angst- und Zwangsstörungen

verfasst von : Ludwig Teusch

Erschienen in: Praxis der Personzentrierten Psychotherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Angststörungen gehören mit einer Lebenszeit-Prävalenz von ca. 16 % zu den häufigsten psychischen Störungen. Unter phänomenologischen Gesichtspunkten können dabei Generalisierte Angststörungen, Agoraphobien, Panikattacken, Phobien vor spezifischen Objekten oder Situationen sowie Soziale Phobien unterschieden werden. Akute und Posttraumatische BelastungsstörungenPosttraumatische Belastungsstörung zählen ebenfalls zu den Angststörungen, werden in diesem Buch aber gesondert behandelt. Panikattacken und Panikstörungen, die für die Betroffenen extrem quälend sind, begegnen uns im therapeutischen Alltag häufig. Sie werden nachfolgend zusammen mit der Agoraphobie ausführlich besprochen, wobei die personzentrierte Praxis bei Klienten mit PhobienPhobien in typischer Form gut sichtbar wird.
Literatur
Zurück zum Zitat Binder U, Binder J (1979) Klientenzentrierte Psychotherapie bei schweren psychischen Störungen. Neue Handlungs- und Therapiekonzepte zur Veränderung. Fachbuchhandlung für Psychologie, Frankfurt a. M. Binder U, Binder J (1979) Klientenzentrierte Psychotherapie bei schweren psychischen Störungen. Neue Handlungs- und Therapiekonzepte zur Veränderung. Fachbuchhandlung für Psychologie, Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Finke J (2004) Gesprächspsychotherapie. Grundlagen und spezifische Anwendungen, 3. Aufl. Thieme, Stuttgart Finke J (2004) Gesprächspsychotherapie. Grundlagen und spezifische Anwendungen, 3. Aufl. Thieme, Stuttgart
Zurück zum Zitat Finke J, Teusch L (2002) Die störungsspezifische Perspektive in der Personzentrierten Psychotherapie. In: Keil WW, Stumm G (Hrsg) Die vielen Gesichter der Personzentrierten Psychotherapie. Springer, Wien, S 147–162CrossRef Finke J, Teusch L (2002) Die störungsspezifische Perspektive in der Personzentrierten Psychotherapie. In: Keil WW, Stumm G (Hrsg) Die vielen Gesichter der Personzentrierten Psychotherapie. Springer, Wien, S 147–162CrossRef
Zurück zum Zitat Füßner M, Döring E, Steinhauser H, von Zülow C (2012) Angststörungen – Handlungsleitlinien zur Behandlung bei Personzentrierter Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Bezugspersonen. Person 16(1):13–31 Füßner M, Döring E, Steinhauser H, von Zülow C (2012) Angststörungen – Handlungsleitlinien zur Behandlung bei Personzentrierter Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Bezugspersonen. Person 16(1):13–31
Zurück zum Zitat Hassebroek B (1997) Generalisierte Angststörung. In: Eckert J, Höger D, Linster HW (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 91–102 Hassebroek B (1997) Generalisierte Angststörung. In: Eckert J, Höger D, Linster HW (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 91–102
Zurück zum Zitat Iberg J (2013) Working with anxiety in focusing-oriented psychotherapy. Person-Centered & Experiential Psychotherapies 12(1):46–58CrossRef Iberg J (2013) Working with anxiety in focusing-oriented psychotherapy. Person-Centered & Experiential Psychotherapies 12(1):46–58CrossRef
Zurück zum Zitat Rapoport JL (1993) Der Junge, der sich immer waschen musste. MMV Medizin Verlag, München Rapoport JL (1993) Der Junge, der sich immer waschen musste. MMV Medizin Verlag, München
Zurück zum Zitat Speierer G-W (1994) Das differentielle Inkongruenzmodell (DIM). Handbuch der Gesprächspsychotherapie als Inkongruenzbehandlung. Asanger, Heidelberg Speierer G-W (1994) Das differentielle Inkongruenzmodell (DIM). Handbuch der Gesprächspsychotherapie als Inkongruenzbehandlung. Asanger, Heidelberg
Zurück zum Zitat Swildens H (1997) Agoraphobie mit Panikattacken und Depression. In: Eckert J, Höger D, Linster HW (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 13–30 Swildens H (1997) Agoraphobie mit Panikattacken und Depression. In: Eckert J, Höger D, Linster HW (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 13–30
Zurück zum Zitat Swildens H (2015) Prozessorientierte Gesprächspsychotherapie. Einführung in eine differenzielle Anwendung des Klientenzentrierten Ansatzes bei der Behandlung psychischer Erkrankungen, 2. Aufl. GwG, Köln Swildens H (2015) Prozessorientierte Gesprächspsychotherapie. Einführung in eine differenzielle Anwendung des Klientenzentrierten Ansatzes bei der Behandlung psychischer Erkrankungen, 2. Aufl. GwG, Köln
Zurück zum Zitat Teusch L, Böhme H (1999) Is the exposure principle really crucial in agoraphobia? The influence of client-centered “nonprescriptive” treatment on exposure. Psychotherapy Research 9(1):115–123 Teusch L, Böhme H (1999) Is the exposure principle really crucial in agoraphobia? The influence of client-centered “nonprescriptive” treatment on exposure. Psychotherapy Research 9(1):115–123
Zurück zum Zitat Teusch L, Böhme H, Gastpar M (1997) The benefit of an insight oriented and experiental approach on panic and agoraphobia symptoms: Results of a controlled comparison of client-centered therapy and a combination with behavioral exposure. Psychotherapy and Psychosomatics 66:239–301CrossRef Teusch L, Böhme H, Gastpar M (1997) The benefit of an insight oriented and experiental approach on panic and agoraphobia symptoms: Results of a controlled comparison of client-centered therapy and a combination with behavioral exposure. Psychotherapy and Psychosomatics 66:239–301CrossRef
Zurück zum Zitat Teusch L, Finke J (1995) Die Grundlagen eines Manuals für die gesprächspsychotherapeutische Behandlung bei Panik und Agoraphobie. Psychotherapeut 40:88–95 Teusch L, Finke J (1995) Die Grundlagen eines Manuals für die gesprächspsychotherapeutische Behandlung bei Panik und Agoraphobie. Psychotherapeut 40:88–95
Zurück zum Zitat Teusch L, Finke J (1999) Gesprächspsychotherapie bei Angststörungen: Grundlagen, Therapie, Ergebnisse. Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung 30(4):241–254 Teusch L, Finke J (1999) Gesprächspsychotherapie bei Angststörungen: Grundlagen, Therapie, Ergebnisse. Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung 30(4):241–254
Zurück zum Zitat Teusch L, Finke J (2005) Angststörungen. Psychotherapie im Dialog 5(4):356–361 Teusch L, Finke J (2005) Angststörungen. Psychotherapie im Dialog 5(4):356–361
Zurück zum Zitat Teusch L, Finke J (2008) Personzentrierte Psychotherapie bei Personen mit Zwangsstörungen. In: Tuczai M, Stumm G, Kimbacher D, Nemeskeri N (Hrsg) Offenheit und Vielfalt. Personzentrierte Psychotherapie: Grundlagen, Ansätze, Anwendungen. Krammer, Wien, S 259–274 Teusch L, Finke J (2008) Personzentrierte Psychotherapie bei Personen mit Zwangsstörungen. In: Tuczai M, Stumm G, Kimbacher D, Nemeskeri N (Hrsg) Offenheit und Vielfalt. Personzentrierte Psychotherapie: Grundlagen, Ansätze, Anwendungen. Krammer, Wien, S 259–274
Zurück zum Zitat Voigt M, Weiderer M, Speierer G-W (1997) Zwangsstörung. In: Eckert J, Höger D, Linster H-W (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 131–148 Voigt M, Weiderer M, Speierer G-W (1997) Zwangsstörung. In: Eckert J, Höger D, Linster H-W (Hrsg) Praxis der Gesprächspsychotherapie. Störungsbezogene Falldarstellungen. Kohlhammer, Stuttgart, S 131–148
Zurück zum Zitat Wakolbinger C (1996) Panikstörung und Selbstkonzept. Die Behandlung von Panikstörungen in der Personzentrierten Psychotherapie. Psychotherapie Forum 4(1):41–47 Wakolbinger C (1996) Panikstörung und Selbstkonzept. Die Behandlung von Panikstörungen in der Personzentrierten Psychotherapie. Psychotherapie Forum 4(1):41–47
Metadaten
Titel
Angst- und Zwangsstörungen
verfasst von
Ludwig Teusch
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54670-3_18

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.