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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Regulation der Ovarfunktion, Gametentransport

verfasst von : M. Ludwig, T. Strowitzki

Erschienen in: Klinische Endokrinologie für Frauenärzte

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Dieses Kapitel soll die Grundprinzipien der Ovarfunktion aufzeigen, um die Pathophysiologie des Ovars und neuere Therapieansätze verständlich zu machen. Zunächst werden die endokrinen Funktionen des zentralen Nervensystems und der Hypophyse dargestellt, danach die Regulation der Ovarfunktion auf ovarieller Ebene. Anschließend folgt eine kurze Zusammenfassung im Sinn des kleinsten gemeinsamen Nenners, auf den man eine pathophysiologisch und klinisch sinnvolle Darstellung der Ovarfunktion bringen kann. Zuletzt sollen die wichtigsten noch offenen Fragen diskutiert werden. Die normale Ovarfunktion der Frau im geschlechtsreifen Alter wird herkömmlicherweise in die Follikelreifungsphase, die Ovulationsphase und die Corpus-luteum-Phase eingeteilt. Die Hauptprodukte der Ovarien in diesen Phasen (z. B. Estradiol und Progesteron) wirken sich auf sehr viele Organe aus, u. a. – wie in diesem Kapitel zu zeigen ist – auf die hypothalamisch-hypophysäre Funktionseinheit und auf das Endometrium. Während der Follikelreifungsphase durchläuft das Endometrium eine östrogenabhängige Proliferation und in der Corpus-luteum-Phase eine progesteronabhängige Transformation.
Metadaten
Titel
Regulation der Ovarfunktion, Gametentransport
verfasst von
M. Ludwig
T. Strowitzki
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-38043-3_6

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