Ein 31-jähriger Patient mit einem implantierten subkutanen Kardioverter-Defibrillator (S-ICD) stellt sich zur Routinekontrolle des S‑ICD vor. Anamnestisch besteht keine strukturelle Herzerkrankung. In Abb. 1 ist das aktuell aufgezeichnete 12-Kanal-Ruhe-EKG dargestellt. Im ICD-Speicher zeigten sich mehrere Tachykardie-Episoden mit typischem und stets gleichem Initiierungsmuster (Abb. 2). Die Abfrage des S‑ICD zeigt des Weiteren eine Batterieerschöpfung des Aggregats.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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