Skip to main content

2022 | Buch

Huckepack durch die Kinderonkologie

Für Einsteiger auf der Station

verfasst von: Prof. Dr. Lorenz Grigull

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Mit diesem Einsteigerbuch für die Kitteltasche können Assistenten, PJ´ler und Pflegende in der pädiatrischen Onkologie die Team-Arbeit auf der Station praktisch anpacken: die täglichen Handgriffe – die Notfälle – die Fallstricke. Wie schreibe ich Arztbriefe? Was passiert bei der Visite? Wie gehe ich mit Patienten und Eltern um? Klare Antworten und jede Menge Erfahrungswissen sind in diesem Buch gut auffindbar – nach wichtigen Hauptthemen organisiert und von A-Z sortiert.
Der Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in der Abteilung gut zurecht zu finden und trägt so dazu bei, dass Sie die Arbeit mit krebskranken Kindern und ihren Familien als eine gute und lehrreiche Zeit erfahren.
Die vorliegende 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet. Entstanden über die Jahre im Rahmen der regelmäßigen Einarbeitungen neuer Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Hannover, eignet es sich sowohl zum Durchblättern als auch zum gezielten Nachlesen. „Huckepack“ in der Kitteltasche – eine Erleichterung für den Einstieg in den praktischen Alltag in der Kinderonkologie.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Kinderonkologie – Allgemeines
Zusammenfassung
In diesem Kapitel erfährst Du, wie Du Dich in Deinem neuen Arbeitsumfeld schnell zurechtfinden kannst. Der Tages- und Wochenablauf wird grob strukturiert und Du erhältst Tipps, wie Du Dich rasch im neuen Umfeld eingewöhnen kannst.
Lorenz Grigull
Kapitel 2. Symptome, Erkrankungen, Komplikationen und ihre Behandlung
Zusammenfassung
Anämie ist ein typisches Symptom in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie, aber auch für Kinderärzt*innen in der Niederlassung. Im Folgenden lernen Leser*innen neben Anämie, Thrombozytopenie wichtige weitere pädiatrisch-onkologische Krankheitsbilder und Leitsymptome kennen und erhalten Empfehlungen zum jeweiligen Vorgehen. Schließlich sind Strategien zum Vorgehen bei Blutungen sowie bei Patient*innen mit Blutungsneigungen und für ausgewählte opportunistische Infektionen skizziert.
Lorenz Grigull
Kapitel 3. Notfälle
Zusammenfassung
Onkologische Patient*innen haben eine schwerwiegende Grunderkrankung und erhalten zudem noch intensive Therapien. Letztere bringen Wirkung, aber auch – zum Teil bedrohliche – Nebenwirkungen mit sich. Dazu gehören zum Beispiel Fieber oder allergische Reaktionen und andere spezifische Nebenwirkungen der Behandlung.
Lorenz Grigull
Kapitel 4. Behandlungsmethoden und -prinzipien
Zusammenfassung
Während Deiner Rotation in der Kinderonkologie wirst Du z. B. Bluttransfusionen veranlassen, Chemotherapien verordnen und invasive Maßnahmen an den Dir anvertrauten Kindern durchführen. Damit Du hierbei den Überblick behältst und Dir keine Fehler unterlaufen, findest Du in diesem Kapitel Wissenswertes zu den verschiedenen Prozeduren und Behandlungsmöglichkeiten in der Kinderonkologie.
Lorenz Grigull
Kapitel 5. Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen
Zusammenfassung
Du verbringst voraussichtlich mehr Zeit mit Deinem Team auf Station als mit Freund*in oder Ehepartner*in. Daher solltest Du mit Deinem Team genauso achtsam umgehen wie mit Freunden und Familie. Die Stimmung sollte gut genug sein, damit Du (und alle anderen) gerne „auf Schicht“ sind. Der wertschätzende Umgang untereinander ist ein wesentlicher Bestandteil und vielleicht sogar entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. In diesem Kapitel findest Du Gedanken zu Teammitgliedern und Anregungen zum Umgang miteinander.
Lorenz Grigull
Kapitel 6. Patient*innen, Eltern, Angehörige
Zusammenfassung
Kinder wirst Du meistens mit ihren Eltern kennenlernen. Schließlich gibt es Kinder nicht ohne Eltern, jedenfalls ist es in vielen Familien so. Die Familien lernen Dich oft in einer extremen Situation kennen: Sie sind neu auf der Station, haben vielleicht gerade die Diagnose „Krebs“ erfahren. Vielleicht sind sie aber auch schon länger da, wohingegen Du gerade neu in der Abteilung bist. Nun sind sie vielleicht besorgt, dass Du unerfahrenes „Greenhorn“ die Lumbalpunktion bei ihrem Kind machen sollst. Stelle Dich diesen Herausforderungen. Eltern sind ein wertvoller und notwendiger Partner Deiner Arbeit.
Lorenz Grigull
Kapitel 7. Organisation und Dokumentation
Zusammenfassung
Die (ärztliche) Anordnung oder auch Verordnung ist so etwas wie Dein „Masterplan“, wie Du Deine Patient*innen behandelst. Jede Untersuchung, ein Konsil, eine Blutentnahme, aber natürlich auch Medikamente, Dosierungen oder auch „Verbote“ (z. B. Nüchternheit wegen Narkose) werden dort dokumentiert. So wissen alle Mitarbeiter*innen und Deine Kolleg*innen, was Du mit dem*der Patient*in vorhast. Diese Anordnung ist entsprechend der Dreh- und Angelpunkt eines jeden stationären Aufenthaltes. Daher braucht jede*r Patient*in ein solches Dokument von Dir. Beachte bitte, dass Deine Verordnung klar verständlich ist. Handgeschriebene Verordnungen – sofern diese noch irgendwo auf der Welt verwendet werden – sollten natürlich wenigstens gut lesbar sein.
Lorenz Grigull
Kapitel 8. Ernährung, Beruf, Dienst und der ganze Rest
Zusammenfassung
In diesem Kapitel findest Du Praxistipps zu vielen ganz unterschiedlichen Themen: Von Fragen zur Ernährung krebskranker Kinder über „goldene Regeln“, Hygiene und geeignete Maßnahmen, um Deine Karriere mit Fortbildungen erfolgreich zu gestalten.
Lorenz Grigull
Backmatter
Metadaten
Titel
Huckepack durch die Kinderonkologie
verfasst von
Prof. Dr. Lorenz Grigull
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-64255-9
Print ISBN
978-3-662-64254-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64255-9

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.