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Erschienen in: Die Pathologie 5/2022

04.04.2022 | Weichteilinfektionen | Kasuistiken Zur Zeit gratis

Myositis als postakute Folge einer COVID-19-Erkrankung?

Auch in Zeiten der Pandemie können Muskelbiopsien oft nur im Kontext einer genauen Weitergabe klinischer Informationen beurteilt werden

verfasst von: S. Engelhardt, B. Dislich, C. Zubler, T. Maragkou, M. Wartenberg, A. Tzankov

Erschienen in: Die Pathologie | Ausgabe 5/2022

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Zusammenfassung

Es wird über eine an COVID-19 erkrankte Patientin mit Verdacht auf eine Myositis als Folge einer SARS-CoV-2-Infektion berichtet. Initial führte wenig Information über die Krankengeschichte zur erschwerten histopathologischen Interpretation. Im Verlauf konnten weitere Details eruiert und die Diagnose einer infektassoziierten thrombotischen Mikroangiopathie im Rahmen einer Morganella-morganii-Myositis gestellt werden. Der Fall zeigt, dass auch in Zeiten der allgegenwärtigen Pandemie und selbst bei positivem COVID-19-Test Differentialdiagnosen sowie der integrative klinisch-pathologische Ansatz bei der Befundung von Muskelbiopsien nicht außer Acht gelassen werden sollten.
Anhänge
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Literatur
7.
Zurück zum Zitat Meyding-Lamadé U, Craemer EM (2021) Myositis. In: Neuroinfektiologie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 319–331CrossRef Meyding-Lamadé U, Craemer EM (2021) Myositis. In: Neuroinfektiologie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 319–331CrossRef
Metadaten
Titel
Myositis als postakute Folge einer COVID-19-Erkrankung?
Auch in Zeiten der Pandemie können Muskelbiopsien oft nur im Kontext einer genauen Weitergabe klinischer Informationen beurteilt werden
verfasst von
S. Engelhardt
B. Dislich
C. Zubler
T. Maragkou
M. Wartenberg
A. Tzankov
Publikationsdatum
04.04.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Pathologie / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 2731-7188
Elektronische ISSN: 2731-7196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00292-022-01063-7

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